Freitag, 21. März 2014

Tee- und Hustensaftrezept


TEES

In der Apotheke bekommt man nahezu jedes getrocknetes Kraut. (Tipp: Vorher anrufen und bestellen!)

Für die Gute Nacht Mischung habe ich Hibiskusblüten, Johanniskraut, Melisse und Passionsblütenkraut zu etwa gleichen Teilen vermischt. Schmeckt mit Agavendicksaft oder Honig, aber auch ohne sehr gut!

Hustentee Mischung: Thymian (etwa 3 EL), Malve (etwa 5EL), Spitzwegerich (Achtung - sehr bitter, daher hab ich nur wenig verwendet 1 EL), Isländisches Moos (1EL)
Der Hustentee schmeckt ungesüßt wirklich nicht gut. Mit Agavendicksaft oder Honig geht er ganz gut zu trinken und lindert Reizhusten gleichzeitig noch besser!


HUSTENSAFT

Hustensaft Rezept: 1 Zwiebel klein hacken und mit 3 EL braunen Zucker, oder für Babys mit 3 EL Agavendicksaft und 1/8l Wasser ca. 5 Minuten unter rühren kochen lassen.
Von der Herdplatte nehmen und etwa 2 Stunden stehen lassen.
Anschließend durch ein Tuch drücken und die Essenz in einem Gläschen auffangen. Löffelweise über den Tag verteilt geben.

***backe backe Kuchen*** Apfel-Mohn Kuchen



Rezept folgt...

Sonnenbrei


Zutaten: Kohlrabi, Ei, Kartoffel

Mittwoch, 5. März 2014

Bachsaibling mit Gemüse und VK Couscous


Heute gab es zum ersten Mal etwas anderes als Kartoffeln - nämlich Couscous - ich habe die Vollkorn-Variante gefunden und bin sehr glücklich damit! Tristan schmeckt es hervorragend!

Dienstag, 4. März 2014

Tipps...

Eigentlich hoffe ich durch diesen Blog, einigen Müttern ein wenig helfen zu können, deshalb möchte ich hier kurz Zusammenfassen, was ich bezogen auf die Beikost vom 1.zum 2.Kind anders und viell. auch besser/praktischer gemacht hab:

Im Grunde mach ich bei Tristan sehr viel sehr ähnlich wie bei Helena damals..es ist ja auch nicht so viel Zeit vergangen. Dennoch ist ein bisschen was anders:

FLEISCH/FISCH

Damals hab ich das Fleisch und den Fisch dampfgegart, püriert und dann portionsweise in Eiswürfelförmchen gefüllt. Im Grunde war das nicht schlecht und auch praktisch, aber eigentlich hab ich den Fisch und das Fleisch dadurch 2x gegart, was vielleicht nicht optimal war.

JETZT portioniere ich das rohe Fleisch/den rohen Fisch gleich nach dem Einkauf in Portionen á 20-30 Gramm und packe dies in kleine Jausensackerl ein. Das ist einmal im Monat ein bisschen Arbeit-ich wiege es auch wirklich ab, allerdings hat man es bald im Gefühl, wieviel 20-30 Gramm sind. Wenn es für Tristan zu Mittag Fisch oder Fleisch gibt, nehm ich ein Sackerl raus (bis zu Mittag ist es aufgetaut) und gebe es, gemeinsam mit dem Gemüse und den Kartoffeln in den Dampfgarer. Somit wird es nur 1x gegart und die Nährstoffe bleiben besser erhalten.



MILCH

Helena wurde bis sie ca.8 Monate alt war gestillt, anschließend wollten wir beide nicht mehr und somit war das abstillen irgendwie gar kein Problem. Ich habe bei einem gestillten Kind, den Sinn eines "Flascherls" nie verstanden und das tu ich immer noch nicht, denn ab dem Zeitpunkt, wo man nicht mehr stillt, kann ein Kind meist vom Löffel essen und somit kann es ohneweiters Milchbreie löffeln.
Ich bin der Meinung, dass man Essen nicht trinken sollte! 
Helena bekam am Abend immer einen Grießbrei mit Vollmilch und hat dies wunderbar vertragen.

Was ich jetzt ein bisschen anders mache:
Tristan ist dem Busen weit mehr verfallen als Helena. Er isst ohne Probleme, aber fordert die Muttermilch tagsüber und vorallem in der Nacht ein. Das heißt ich stille ihn einfach zusätzlich zum Essen nach Bedarf. Da war ich bei Helena viel "strenger" und wenn eine Mahlzeit "ersetzt" war, dann gabs keine Muttermilch mehr. Tristan hat mehr Glück und darf trinken, wann er möchte und durst hat. 
Anders als bei Helena, gebe ich Tristan am Abend einen fertigen Milchbrei von HOLLE, da ich beobachtet habe, dass er Milch (noch) nicht so gut verträgt.


STÜCKELIG/FINGERFOOD

Helena bekam eigentlich bis auf die Maisstangerl und Reiswaffeln wenig Fingerfood.

Tristan liebt es, an Gurkenscheiben, Kornspitzen, Birnenstücken oder Erdbeeren zu knabbern und das darf er auch! Natürlich bekommt er aber auch ab und zu Maisstangerl und Reiswaffeln.

ORGANISATION

...ist mit 2 kleinen Kindern alles! Je besser man die Dinge plant und organisiert, desto weniger versinkt man im Chaos. Ich schaffe es trotzdem regelmäßig...;)
Auch wenn man noch so ein Chaot ist (und ich bin definitiv einer!), lernt man spätestens ab dem zweiten Kind organisiert zu sein, wichtiges von unwichtigen zu trennen und schnell und praktisch zu sein! Somit der nächste kleine Tipp -> Das Essen, die Rezepte bzw. den Tagesablauf des Kindes transparent für andere machen! Falls jemand aufpasst, ist es sehr praktisch, alles beschriftet und die genauen Rezepte aufgeschrieben zu haben! 




Faschings-Pinze






Wer sagt denn eigentlich, dass es Pinzen nur zu Ostern geben darf? Wir backen uns eine Faschings-Pinze - halb mit Rosinen (für Helena) und halb ohne (für ihren Papa)..ich hab´s gut - ich mag beides gerne ;)

Zutaten:
 30g Germ
1/2kg griffiges Mehl
1/4l Milch (lauwarm)
80g Staubzucker
120g Butter
2 Eidotter
1 Ei
Salz
Rosinen (wer mag)
etwas Butter (für das Backpapier) und 1 Dotter zum Bestreichen

Rezept:
Germ, 1EL Mehl, 3-4EL Milch, 1 TL Zucker vermengen und zudecken bis es sich verdoppelt hat! (Dampfl).

Butter, Dotter, Ei, Staubzucker und Salz schaumig rühren. Mehl, Dampfl+restliche Milch dazugeben und Teig so lange schlagen, bis er glatt ist.
Wer mag, kann Rosinen einarbeiten oder den Teig halbieren und eine Hälfte mit und eine ohne machen. Zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.(30 Minuten)
Teig zu einer großen oder mehreren kleinen Kugeln formen (bei mir waren es 6 Stück) und auf ein befettetes Backblech+Backpapier nochmals gehen lassen. (10 Minuten)
Mit Dotter bestreichen und 3x tief einschneiden - nochmals 10 min. gehen lassen und dann ca. 30 Minuten bei 170Grad (vorgeheizt!) backen.

Da die Pinze nicht sehr süß ist, schmeckt sie mir persönlich am allerbesten mit Butter und selbstgemachter Marillenmarmelade!

Montag, 3. März 2014

Erstes Probe-Osterlamm 2014


 
  H   
   
  • 4 Eier 
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Mehl
  • (eventuell) 50 g Kakaopulver (ich hab es bei diesem 1.Probelamm nicht verwendet-erst beim nächsten!)
  • 2 TL Backpulver
Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Zucker und Salz dabei einrieseln lassen. Eigelbe unterrühren. Mehl, eventuell Kakao und Backpulver mischen, sieben und vorsichtig unterheben.
Lammform fetten, mit Mehl ausstreuen und zusammensetzen. Teig einfüllen, Form auf ein Backblech stellen. Im vorgeheizten Backofen (175Grad) ca. 25 Minuten backen.
Lamm aus dem Ofen nehmen und kurz ruhen lassen, danach Kuchen aus der Form lösen.