Dienstag, 4. März 2014

Tipps...

Eigentlich hoffe ich durch diesen Blog, einigen Müttern ein wenig helfen zu können, deshalb möchte ich hier kurz Zusammenfassen, was ich bezogen auf die Beikost vom 1.zum 2.Kind anders und viell. auch besser/praktischer gemacht hab:

Im Grunde mach ich bei Tristan sehr viel sehr ähnlich wie bei Helena damals..es ist ja auch nicht so viel Zeit vergangen. Dennoch ist ein bisschen was anders:

FLEISCH/FISCH

Damals hab ich das Fleisch und den Fisch dampfgegart, püriert und dann portionsweise in Eiswürfelförmchen gefüllt. Im Grunde war das nicht schlecht und auch praktisch, aber eigentlich hab ich den Fisch und das Fleisch dadurch 2x gegart, was vielleicht nicht optimal war.

JETZT portioniere ich das rohe Fleisch/den rohen Fisch gleich nach dem Einkauf in Portionen á 20-30 Gramm und packe dies in kleine Jausensackerl ein. Das ist einmal im Monat ein bisschen Arbeit-ich wiege es auch wirklich ab, allerdings hat man es bald im Gefühl, wieviel 20-30 Gramm sind. Wenn es für Tristan zu Mittag Fisch oder Fleisch gibt, nehm ich ein Sackerl raus (bis zu Mittag ist es aufgetaut) und gebe es, gemeinsam mit dem Gemüse und den Kartoffeln in den Dampfgarer. Somit wird es nur 1x gegart und die Nährstoffe bleiben besser erhalten.



MILCH

Helena wurde bis sie ca.8 Monate alt war gestillt, anschließend wollten wir beide nicht mehr und somit war das abstillen irgendwie gar kein Problem. Ich habe bei einem gestillten Kind, den Sinn eines "Flascherls" nie verstanden und das tu ich immer noch nicht, denn ab dem Zeitpunkt, wo man nicht mehr stillt, kann ein Kind meist vom Löffel essen und somit kann es ohneweiters Milchbreie löffeln.
Ich bin der Meinung, dass man Essen nicht trinken sollte! 
Helena bekam am Abend immer einen Grießbrei mit Vollmilch und hat dies wunderbar vertragen.

Was ich jetzt ein bisschen anders mache:
Tristan ist dem Busen weit mehr verfallen als Helena. Er isst ohne Probleme, aber fordert die Muttermilch tagsüber und vorallem in der Nacht ein. Das heißt ich stille ihn einfach zusätzlich zum Essen nach Bedarf. Da war ich bei Helena viel "strenger" und wenn eine Mahlzeit "ersetzt" war, dann gabs keine Muttermilch mehr. Tristan hat mehr Glück und darf trinken, wann er möchte und durst hat. 
Anders als bei Helena, gebe ich Tristan am Abend einen fertigen Milchbrei von HOLLE, da ich beobachtet habe, dass er Milch (noch) nicht so gut verträgt.


STÜCKELIG/FINGERFOOD

Helena bekam eigentlich bis auf die Maisstangerl und Reiswaffeln wenig Fingerfood.

Tristan liebt es, an Gurkenscheiben, Kornspitzen, Birnenstücken oder Erdbeeren zu knabbern und das darf er auch! Natürlich bekommt er aber auch ab und zu Maisstangerl und Reiswaffeln.

ORGANISATION

...ist mit 2 kleinen Kindern alles! Je besser man die Dinge plant und organisiert, desto weniger versinkt man im Chaos. Ich schaffe es trotzdem regelmäßig...;)
Auch wenn man noch so ein Chaot ist (und ich bin definitiv einer!), lernt man spätestens ab dem zweiten Kind organisiert zu sein, wichtiges von unwichtigen zu trennen und schnell und praktisch zu sein! Somit der nächste kleine Tipp -> Das Essen, die Rezepte bzw. den Tagesablauf des Kindes transparent für andere machen! Falls jemand aufpasst, ist es sehr praktisch, alles beschriftet und die genauen Rezepte aufgeschrieben zu haben! 




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